Mit dem Heiligen Geist auf dem Friedhof
Beerdigungen sind eine Riesenchance, Menschen mit dem Evangelium in Kontakt zu bringen, die sonst keinen Fuß in eine Kirche bekämen. Swen Schönheit erzählt zum Totensonntag aus 35 Jahren Pfarrdienst in Berlin.
Blog der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung Deutschland
Beerdigungen sind eine Riesenchance, Menschen mit dem Evangelium in Kontakt zu bringen, die sonst keinen Fuß in eine Kirche bekämen. Swen Schönheit erzählt zum Totensonntag aus 35 Jahren Pfarrdienst in Berlin.
Wozu gibt es Kirche? Madlen Goldhahn denkt mit uns am heutigen Reformationstag neu über diese Frage nach. Sie lädt zum Gemeindekongress der EKM 2025 in Erfurt ein – weil sich Kirche gemeinsam besser träumen lässt.
Das Ausmaß von sexuellem Missbrauch und Gewalt in den Kirchen erschüttern uns seit Jahren. Doch worauf ist zu achten? Katrin Kroll fasst die wichtigsten Grundsätze für uns zusammen.
Pfarrer Helmut Kautz hat mit seiner Frau Almut „ganz weit draußen“ eine christliche Gemeinschaft ins Leben gerufen. Für alle, die das nachmachen wollen, hier sein (augenzwinkerndes) „How to …“
90 Jahre Barmer Theologische Erklärung: Am 31. Mai 1934 hat sich die Bekennende Kirche mit diesem Text gegen den Nationalsozialismus gestellt.
Ist Kirche vor allem da, um die Zivilgesellschaft zu stärken? Das darf nicht ihr erster Auftrag sein, sagt Axel Nehlsen. Er hat sich durch die Ergebnisse der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung gearbeitet. Im 3. und letzten Teil geht es um die Rolle, die Kirche in der Gesellschaft spielt.
Suchen die Menschen in der Kirche etwa nicht mehr den Glauben? Axel Nehlsen hat sich durch die Ergebnisse der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung gearbeitet. Im 2. Teil sagt er: Die Kirche muss mit Gottes Kraft rechnen und umso mehr das Evangelium verkünden.
Stirbt die Sehnsucht nach Gott in Deutschland aus? Kann Kirche nur noch Gemeinschaft und nicht mehr Glaube? Laut 6. KMU sieht es danach aus. Wie er dazu steht, sagt Axel Nehlsen heute im 1. Teil seiner Analyse zur aktuellen Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung.
Nach der jüngsten Missbrauchsstudie ist auch die evangelische Landschaft erschüttert. Wie Gemeinden zu einem sichereren Ort werden und welche Schritte zur Aufarbeitung gehören, erklären Seelsorgerin Ursula Schmidt und Traumatherapeutin Elke Hieckmann.
Die jüngste Missbrauchsstudie erschüttert nun die evangelische Kirche. Seelsorgerin Ursula Schmidt und Traumatherapeutin Elke Hieckmann zu Ursachen und Folgen für Betroffene.
Zum Start ins Neue Jahr hat Swen Schönheit mit fünf Hauptamtlichen unserer Kirche ab Mitte 30 diskutiert. Sie arbeiten im Norden, Osten, Westen und in der Mitte Deutschlands und sagen, warum die GGE für sie persönlich und als Mitgestalter kirchlicher Zukunft wichtig ist.
Gerade zu Weihnachten bringt uns das jüdische Symbol Jesus näher – den Messias der Juden und Retter unserer Welt. Ein Impuls zum Fest von Dietrich Sprenger.
Christsein (und Weihnachten) geht nicht ohne Israel: Zum Start in den Advent klärt Swen Schönheit über unsere jüdischen Wurzeln auf.
Wird „alles immer schlimmer“? Inmitten von Säkularisierung und Kirchenflucht spricht uns Jesus zu, dass er alles im Griff hat und sein Reich baut. Eine Ermutigung von Reiner Fröhlich.
Wie wir (öffentlich) beten, verrät, was und wie wir glauben. Swen Schönheit fällt auf, dass Jesus kaum noch in evangelischen Gebeten genannt wird.
Abhängig von Gott werden statt den Besitz wahren: Udo Schulte blickt in eine verheißungsvolle Zukunft seiner Kirche.
Die GGE Deutschland ging auf dem Kirchentag in Nürnberg mit geistlichen Angeboten in die Öffentlichkeit. Besucher erlebten persönliche Begegnungen mit Gott, berichtet Silvia Jöhring-Langert vom Vorstand.
Heute ist Christi Himmelfahrt. Was dieser Feiertag mit unserem Leben als Christen zu tun hat, lotet Swen Schönheit für uns aus.
Ein aufwändig aufgeführtes Brahms-Oratorium ist eigentlich zweckfrei, sagt Kirchenmusikerin Maraike Richter. Aber es feiert verschwenderisch Gottes Schönheit – so wie die Schöpfung. Es ist Anbetung pur.
Statt auf den Verfall zu warten, sollten wir fragen: „Wie leitet man eine Ortsgemeinde ohne Pfarrer?“ – Holger Bartsch glaubt: Nur, wenn wir die Erosion der Kirchenstrukturen radikal zu Ende denken, kommen wir heute geistlich in die Gänge.